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Das
vorliegende Patent betrifft allgemein Prozesssteuersysteme und insbesondere
Datenbanksysteme, die in Prozessanlagen verwendet werden.
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Prozessanlagen,
wie beispielsweise die bei chemischen Prozessen, Prozessen in der
Erdölverarbeitung
oder anderen Prozessen verwendeten, enthalten typischerweise eine
oder mehrere zentral oder dezentral angeordnete Prozesssteuereinrichtungen,
die mit mindestens einer Host- oder Bedienungsworkstation und mit
einer oder mehreren Prozesssteuerungs- und Instrumentierungseinrichtungen,
wie etwa Anlageneinrichtungen, über
analoge, digitale oder kombinierte analog/digitale Busleitungen
kommunikativ verbunden sind. Die Anlageneinrichtungen, welche beispielsweise
Ventile, Ventilpositioniereinrichtungen, Schalter, Meßwertgeber
und Sensoren (z.B. Temperatur-, Druck und Durchflußmengensensoren)
sein können,
führen
Funktionen innerhalb des Prozesses durch, wie z.B. das Öffnen oder
Schließen
von Ventilen und die Messung von Prozessparametern. Während eine
typische Prozessanlage viele Prozesssteuer- und Instrumentierungseinrichtungen
hat, wie z.B. Ventile, Meßwertgeber,
Sensoren etc., die mit einer oder mehreren Prozesssteuereinrichtungen
verbunden sind, die Software ausführen, die diese Einrichtungen
während
des Prozessablaufs steuert, gibt es viele andere unterstützende Einrichtungen,
die für
den Prozessablauf ebenfalls erforderlich sind oder mit diesem im Zusammenhang
stehen. Zu diesen zusätzlichen
Einrichtungen zählen
beispielsweise Leistungsversorgungsgeräte, Leistungserzeugungs- und
Verteilungsgeräte,
umlaufende Geräte,
wie z.B. Turbinen, etc., die in einer typischen Anlage an zahlreichen
Orten angeordnet sind. Während
diese zusätzlichen
Geräte nicht
unbedingt Prozessvariable erzeugen oder nutzen und in vielen Fällen nicht
von einer Prozesssteuereinrichtung gesteuert werden oder nicht einmal
mit dieser verbunden sind, um den Prozessablauf zu beeinflussen,
sind diese Geräte
dessen ungeachtet für den
ordnungsgemäßen Betrieb
des Prozesses wichtig und letztendlich notwendig. In der Vergangenheit haben
Prozesssteuereinrichtungen diese anderen Einrichtungen jedoch nicht
unbedingt wahrgenommen oder die Prozesssteuereinrichtungen sind
bei der Durchführung
der Prozesssteuerung einfach davon ausgegangen, dass diese Einrichtungen
ordnungsgemäß funktionieren.
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Des
Weiteren gehören
zu vielen Prozessanlagen Computer, die auf Geschäftsfunktionen oder Wartungsfunktionen
bezogene Anwendungen ausführen.
Beispielsweise enthalten einige Anlagen Computer, die auf die Bestellung
von Rohmaterialien, Ersatzteilen oder Einrichtungen für die Anlage
bezogene Anwendungen, mit der Vorhersage von Verkaufs- und Produktionserfordernissen
etc. in Beziehung stehende Anwendungen ausführen. Gleichermaßen verwenden
viele Prozessanlagen und insbesondere diejenigen, die intelligente
Anlageneinrichtungen nutzen, Betriebsmittelverwaltungsanwendungen,
die genutzt werden, um die Überwachung, Nachverfolgung
und Wartung der Einrichtungen innerhalb der Anlage zu unterstützen, unabhängig davon,
ob diese Einrichtungen Prozesssteuer- und Instrumentierungseinrichtungen
oder andere Arten von Einrichtungen sind. Beispielsweise ermöglicht eine von
Fisher-Rosemount Systems, Inc. vertriebene Asset Management Solutions
(AMS) Anwendung die Kommunikation mit Anlageneinrichtungen und speichert
diese betreffende Daten, um den Betriebszustand von verschiedenen
Anlageneinrichtungen sicherzustellen und nachzuverfolgen. Ein Beispiel
eines derartigen Systems ist in dem
US-Patent
Nr. 5,960,214 mit dem Titel "Integrated Communication Network for
use in a Field Device Management System" aufgezeigt.
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Wartungspersonal,
das hauptsächlich
dafür verantwortlich
ist, sicherzustellen, dass die tatsächlichen Geräte innerhalb
des Prozesses effizient arbeiten und fehlfunktionierende Geräte zu reparieren oder
zu ersetzen, nutzt Werkzeuge, wie z.B. Wartungsschnittstellen, die
vorstehend genannte AMS-Anwendung sowie viele andere Diagnosewerkzeuge,
die Informationen über
Betriebszustände
der Einrichtungen innerhalb des Prozesses geben. Um Informationen über verschiedene
Anlageneinrichtungen in einem Prozesssteuersystem zu unterhalten, unterhält eine
derartige AMS-Anwendung eine Datenbank von Informationen über eine
Anzahl von Einrichtungen. Allgemein ist zu erwarten, dass in einem Prozesssteuersystem
verwendete Einrichtungen von einer Anzahl von unterschiedlichen
Herstellern hergestellt sind. Es ist sehr wahrscheinlich, dass nicht alle
Einrichtungen miteinander oder den Prozesssteuereinrichtungen in
der gleichen Weise kommunizieren. Um das Problem der Inkompatibilität zwischen
Einrichtungen, die von verschiedenen Herstellern hergestellt sind,
zu lösen,
verwendet die Prozessinstrumentierungsindustrie ein standardisiertes Kommunikationsprotokoll
für digitale
Einrichtungen, das von einer Stiftung, wie z.B. der HART-Stiftung oder
der Fieldbus-Stiftung definiert ist, um es einzelnen Anwendungen
zu ermöglichen,
mit verschiedenen Einrichtungstypen zu kommunizieren. Typischerweise
haben diese Stiftungen einen Standard, der definiert, wie sich jede
Einrichtung in einem Prozesssteuersystem unter Verwendung eines
Standard-Kommunikationsprotokolls
und einer Einrichtungsbeschreibung (DD) selbst identifiziert. Jeder Einrichtungstyp
hat typischerweise seine eigene DD. Typischerweise enthält eine
DD eine Anzahl von Parametern, die eine Einrichtung identifizieren,
wie z.B. einen Namen eines Herstellers der Einrichtung, eine Seriennummer
einer Einrichtung, eine Revisionsnummer einer Einrichtung etc. Die
DD würde
typischerweise auch Definitionen für zugreifbare Variable, Befehle
und Betriebsvorgänge
enthalten.
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Es
ist durchaus möglich,
dass jeder in einer Prozessanlage verwendete Einrichtungstyp eine
unterschiedliche Gruppe von Parametern zur Durchführung seiner
Funktion unterstützt.
Alternativ können einige
Einrichtungen einen unterschiedlichen Namen oder eine unterschiedliche
Struktur für
den gleichen Parameter verwenden. Beispielsweise kann einer der
Parameter, der eine Einrichtung beschreibt, eine manufacture_ID
sein, die eine Information über
die einem Hersteller einer Einrichtung zugeordnete Identifikationsnummer
gibt. Die AMS-Anwendung kann möglicherweise
nur numerische Zeichen für
eine manufacture_ID akzeptieren. Andererseits kann einer anderen
Einrichtung die gleiche Information über einen Hersteller einer
Einrichtung unter Verwendung eines Parameters mit dem Namen manufacture_identification
bereitstellen, wobei dieser Parameter alphanumerische Zeichen akzeptiert.
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Wenn
die AMS-Anwendung in einer Prozessanlage implementiert wird, die
eine derartige Einrichtung verwendet, möchte das Wartungspersonal möglicherweise
vorhandene Daten über
ihre Instrumentierung in AMS zu importieren. Diese vorhandenen Informationen
können
von einer Drittanwendung, wie z.B. dem Einrichtungshersteller, einem
anderen Betriebsmittelverwaltungssystem, Konstruktionssystem etc.
stammen. Typischerweise können die
vorhandenen Daten aus diesen Drittsystemen in eine allgemeine Textdatei
exportiert werden. Wenn eine derartige allgemeine Textdatei eine Einrichtungsidentifizierungsinformation
unter Verwendung einer Datenstruktur bereitstellt, die von der Datenstruktur
verschieden ist, die die AMS-Datenbank erwartet, müssen entweder
die allgemeine Textdatei oder die Daten aus der allgemeinen Textdatei
modifiziert werden, bevor diese Daten in die AMS-Datenbank importiert
werden, um sicherzustellen, dass ihre Datenstruktur mit der von
dem AMS akzeptierten Datenstruktur übereinstimmt.
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Ein
weiteres Problem bei dem Import von Einrichtungsinformationen in
eine AMS-Datenbank ist
die Verwendung von Aufzählungen
zur Definition von verschiedenen, eine Einrichtung beschreibenden Parametern.
Beispielsweise kann in dem AMS ein Parameter mit dem Namen pressure_output_transport_function,
der zur Beschreibung der Druckausgabetransportfunktion eines bestimmten
Einrichtungstyps verwendet wird, nur einen Wert von 0 oder 1 enthalten,
wobei 0 eine lineare Funktion und 1 eine Quadratwurzelfunktion darstellt. Andererseits
kann eine allgemeine Textdatei, die den gleichen Einrichtungstyp
von einem Dritthersteller beschreibt, das gleiche Merkmal der Einrichtung durch
einen Parameter mit dem Namen output_pressure_transport_function
beschreiben, der nur einen Wert von L oder S enthalten kann, wobei
L eine lineare Funktion und S eine Quadratwurzelfunktion darstellt.
Beim Importieren von Daten aus einer derartigen allgemeinen Textdatei
in die AMS-Anwendung ist es erforderlich, dass alle Instanzen von
L in 0 umgewandelt werden und alle Instanzen von S in 1 umgewandelt
werden.
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Verschiedene
manuelle Datenumsetzungsverfahren werden gegenwärtig verwendet, die die Verwendung
einer Tabellenkalkulation oder eines ähnlichen Werkzeugs oder eine
kundenspezifische Programmierung enthalten können, um zu einer Einrichtung
gehörende
Importparameter von einem Format in ein anderes umzusetzen, um das
Importieren der Daten in eine Betriebsmittelverwaltungsdatenbank
zu erlauben. Manuelle Verfahren sind äußerst zeitaufwändig und
im Hinblick auf die Datenkonsistenz weniger zuverlässig, wenn
die Daten importiert werden. Während
eine kundenspezifische Programmierung durchgeführt werden kann, um die Schritte zu
automatisieren und die Zuverlässigkeit
der Daten zu verbessern, erfordert dies die Entwicklung einer kundenspezifischen
Anwendung, um die Arbeit jedesmal durchzuführen, und es muss trotzdem
noch dokumentiert werden, wie die Umsetzung erfolgen soll.
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, die bei dem Stand der Technik vorhandenen
Probleme zu beseitigen.
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Die
Lösung
der Aufgabe ergibt sich aus den Patentansprüchen. Unteransprüche beziehen
sich auf bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung, wobei auch andere Kombinationen von Merkmalen als
die beanspruchten möglich
sind.
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Die
vorliegende Erfindung wird als Beispiel und ohne Einschränkung in
den beiliegenden Figuren erläutert,
in welchen gleiche Bezugszeichen ähnliche Elemente bezeichnen.
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1 ist
eine beispielhafte Darstellung einer AMS-Anwendung, die in einer
Prozessanlage verwendet wird;
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2 ist
eine beispielhafte Darstellung einer AMS-Datenbank und eines Umsetzungs-Dienstprogramms;
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3 ist
eine beispielhafte Darstellung eines Flussdiagramms, das ein Beispiel
eines AMS-Umsetzungsdienstprogramms darstellt;
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4 ist
eine beispielhafte Darstellung einer Umsetzungsdienstprogrammschablone;
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5 ist
eine beispielhafte Darstellung einer Umsetzungsdienstprogrammroutine;
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6 ist
eine beispielhafte Darstellung einer Importdateieditierschablone;
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7 ist
eine beispielhafte Darstellung einer Importdateieditierroutine;
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8 ist
eine beispielhafte Darstellung einer Importparameteraddierschablone;
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9 ist
eine beispielhafte Darstellung einer Importparameteraddierroutine;
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10 ist
eine beispielhafte Darstellung einer Importparameterentfernschablone;
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11 ist
eine beispielhafte Darstellung einer Importparameterentfernroutine;
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12 ist
eine beispielhafte Darstellung einer Parameterumsetzungsschablone;
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13 ist
eine beispielhafte Darstellung einer Parameterumsetzungsroutine;
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14 ist
eine beispielhafte Darstellung einer Explizitwertumsetzungsschablone;
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15 ist
eine beispielhafte Darstellung einer Explizitwertumsetzungsroutine;
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16 ist
eine beispielhafte Darstellung einer Aufzählungsumsetzungseditierschablone;
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17 ist
eine beispielhafte Darstellung einer Aufzählungsumsetzungseditierroutine;
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18 ist
eine beispielhafte Darstellung einer Ausgabeparameterstandardmodifizierschablone;
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19 ist
eine beispielhafte Darstellung einer Ausgabeparameterstandardmodifizierroutine;
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20 ist
eine beispielhafte Darstellung einer Ausgabedateierzeugungsschablone;
und
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21 ist
eine beispielhafte Darstellung einer Ausgabedateierzeugungsroutine.
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1 ist
eine beispielhafte Darstellung eines Betriebsmittelverwaltungssystems 10 (AMS),
das mit einem Prozess 12 verbunden ist, sowie eines verteilten
Steuersystems 14 (DCS), das den Prozess 12 steuert.
Der Prozess 12 kann jede Art eines beliebigen Prozesses
einschließen,
wie z.B. einen Herstellungsprozess, einen Raffinierungsprozess etc.,
und ist mit drei enthaltenen Prozesseinrichtungen dargestellt, darunter
zwei HART-Einrichtungen 16, 18 und eine
Fieldbus-Einrichtung 20. Die Einrichtungen 16, 18 und 20 werden
in beliebiger Weise durch das DCS 14 gesteuert.
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Allgemein
ist das AMS 10 ein computerbasiertes Werkzeugprogramm,
das Anwendungen enthält,
die Informationen über
verschiedene Anlageneinrichtungen unterhalten. Das AMS 10 sammelt
und unterhält
Informationen über
verschiedene Einrichtungen innerhalb des Prozesses 12.
Das AMS-System 10 kann eine Anzeige 30, jede andere
beliebige Ausgabeeinrichtung, wie z.B. einen Drucker etc. 32, eine
Tastatur oder eine andere Eingabeeinrichtung 34, eine Maus 36,
ein Betriebssystem und eine CPU 38, einen Kommunikationsbus 40 und
einen Speicher 42 enthalten, der ein AMS-Datenbank- und
Umsetzungsdienstprogramm 44 enthält. Der Speicher 42 kann
jeder Speichertyp sein, einschließlich eines Direktzugriffsspeichers
(RAM), eines Festwertspeichers (ROM) oder eines externen Speichers
in Form eines Plattenlaufwerks, eines Bandlaufwerks etc., oder eine
Kombinationen aus einigen der vorstehend genannten Elemente. In
dem AMS speichert eine in dem AMS-Datenbank- und Umsetzungsdienstprogramm
enthaltene AMS-Datenbank Daten über
verschiedene Einrichtungen in einem Format, das auf einem Einrichtungs-Stiftungsstandard
basiert. Das AMS-Datenbank- und Umsetzungsdienstprogramm 44 ist
detaillierter in 2 beschrieben.
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Das
DCS 14 ist mit dem AMS 10 durch ein Ethernet-Kommunikationssystem 46 verbunden.
Die HART-Einrichtungen 16, 18 sind mit dem AMS
durch eine HART-Schnittstelle 48 verbunden.
In dem AMS 10 stellt ein Hersteller der HART-Einrichtungen 16, 18 Einrichtungsbeschreibungsdateien
bereit, die mit dem Einrichtungs-Stiftungsstandard übereinstimmen.
Demgemäß enthalten
die Einrichtungsbeschreibungsdateien für die HART-Einrichtungen 16, 18 Informationen,
die diese Einrichtungen in einem Format ähnlich einem Format beschreiben,
das von dem AMS-Datenbank- und Umsetzungsdienstprogramm 44 zum
Speichern von Einrichtungsdaten verwendet wird. Die Fieldbus-Einrichtung 20 ist
mit dem AMS durch eine Fieldbus-Schnittstelle 50 verbunden. In
dem AMS 10 sieht ein Hersteller der Fieldbus-Einrichtung 20 Einrichtungsbeschreibungsdateien
vor, die nicht mit dem Einrichtungs-Stiftungsstandard übereinstimmen.
Demgemäß enthalten
die Einrichtungsbeschreibungsdateien für die Fieldbus-Einrichtung 20 Informationen,
die diese Einrichtung in einem Format beschreiben, das von dem von
dem AMS-Datenbank- und
Umsetzungsdienstprogramm 44 zum Speichern von Einrichtungsdaten
verwendeten Format verschieden ist.
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2 ist
eine beispielhafte Darstellung des AMS-Datenbank- und Umsetzungsdienstprogramms 44,
das eine AMS-Datenbank 60, ein AMS-Umsetzungsdienstprogramm 62,
eine Importdateiendatenbank 64, eine Schablonendateiendatenbank 66,
eine Aufzählungsdateiendatenbank 68,
eine Umsetzungsdienstprogrammschablonendatenbank 70, eine
Umsetzungsdateiendatenbank 72 und eine Ausgabedateiendatenbank 74 enthält. Die
AMS-Datenbank 60 kann unter Verwendung einer beliebigen bekannten
Datenbank, die in der Industrie verfügbar sind, wie z.B. einer Oracle
Datenbank, einer SQL Datenbank etc. gestaltet werden. Die AMS-Datenbank 60 enthält eine
Anzahl von Datensätzen,
wobei jeder Datensatz Informationen über eine Einrichtung in einer
Anzahl von Feldern enthält,
wobei jedes Feld einen Wert enthält,
der einem Parameter entspricht, der die Einrichtung gemäß dem von
dem Einrichtungs-Stiftungsstandard empfohlenen Einrichtungsbeschreibungsformat
beschreibt. Das AMS-Umsetzungsdienstprogramm 62 erlaubt
eine Umsetzung von verschiedenen Parametern von verschiedenen Importdateien,
die in der Importdateiendatenbank 64 enthalten sind, in
verschiedene Parameter, die zur Beschreibung von Einrichtungen in
der AMS-Datenbank 60 verwendet werden. Die in der Importdateiendatenbank 64 enthaltenen
Importdateien können
von verschiedenen Einrichtungsherstellern oder anderen Drittanwendungen
zur Verfügung
gestellt werden. In der beispielhaften Darstellung des AMS-Datenbank- und
Umsetzungsdienstprogramms 44 ist das AMS-Umsetzungsdienstprogramm 62 unter
Verwendung von Software implementiert, die in einer beliebigen verbreiteten
Programmiersprache programmiert ist und in dem Speicher 42 gespeichert
ist. In einer alternativen Implementierung des AMS-Datenbank- und Umsetzungsdienstprogramms 44 kann
das AMS-Umsetzungsdienstprogramm 62 jedoch als Firmware,
Hardware etc. implementiert sein. Das AMS-Umsetzungsdienstprogramm 62,
das unter Verwendung von im Speicher 42 gespeicherter Software implementiert
ist, ist im Detail in 3 näher beschrieben.
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Die
Importdateiendatenbank 64 enthält verschiedene allgemeine
Textdateien, die von verschiedenen Herstellern oder Dritten zur
Verfügung
gestellt werden, wobei jede der allgemeinen Textdateien eine Anzahl
von Datensätzen
hinsichtlich einer Anzahl von Einrichtungen eines gegebenen Einrichtungstyps
enthält.
Beispielsweise kann die Importdateiendatenbank 64 eine
Datei namens Datei_1 enthalten, zur Verfügung gestellt von Rosemount,
Inc., die Informationen über
50 Einrichtungen des Einrichtungstyps Rosemount 1151 Revision 1
enthält.
Eine derartige Datei kann 50 Datensätze enthalten, wobei jeder
dieser Datensätze
eine Anzahl von Werten enthält,
die einer Anzahl von Parametern entsprechen, die eine Einrichtung
des Einrichtungstyps Rosemount 1151 Revision 1 beschreiben. Zusätzlich kann Datei_1
ferner andere Informationen hinsichtlich des Einrichtungstyps Rosemount
1151 Revision 1 enthalten, wie etwa Zugriffsvariable, Betriebsvorgänge und Befehle,
die mit dem Einrichtungstyp Rosemount 1151 Revision 1 zusammenhängen. Wenn
Rosemount Inc. diese Datensätze
in einem mit dem AMS-Standardformat übereinstimmenden Format bereitstellt,
sind die Parameter jedes Datensatzes in Datei_1 ähnlich den Parametern, die
in der AMS-Datenbank 60 zum Beschreiben eines Einrichtungstyps Rosemount
1151 Revision 1 verwendet werden. In diesem Fall kann das AMS-Umsetzungsdienstprogramm 62 die
Datensätze
aus Datei_1 importieren, ohne dass verschiedene Parameter aus Datei_1
in verschiedene Parameter umgesetzt werden, die zum Beschreiben
von Einrichtungsdatensätzen
in der AMS-Datenbank 60 verwendet
werden.
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Alternativ
kann die Importdateiendatenbank 64 eine Datei mit dem Namen
Datei_2 enthalten, die von ABC Control zur Verfügung gestellt wird, die Informationen über 50 Einrichtungen
des Einrichtungstyps XYZ-Einrichtung 301 Revision 2 enthält. Eine
derartige Datei kann 50 Datensätze
enthalten, wobei jeder dieser Datensätze eine Anzahl von Werten
enthält,
die einer Anzahl von Parametern entsprechen, die eine Einrichtung
des Einrichtungstyps XYZ-Einrichtung 301 Revision 2 beschreiben.
Wenn ABC Control diese Datensätze
nicht in einem Format zur Verfügung
stellt, das mit dem AMS-Standardformat übereinstimmt,
werden einige der Parameter jedes Datensatzes in Datei_2 nicht den
Parametern ähnlich
sein, die in der AMS-Datenbank 60 verwendet werden, um
einen Einrichtungstyp XYZ-Einrichtung 301 Revision 2 zu
beschreiben. In diesem Fall kann das AMS-Umsetzungsdienstprogramm 62 die Daten
aus der Datei_2 nicht in die AMS-Datenbank 60 importieren,
ohne eine Umsetzung von verschiedenen Parametern, die einen Einrichtungsdatensatz in
der Datei_2 beschreiben, in verschiedene Parameter, die Einrichtungsdatensätze in der
AMS-Datenbank 60 für
den Einrichtungstyp XYZ-Einrichtung 301 Revision 2 beschreiben,
zu erzeugen.
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Um
diese Situation zu bewältigen,
verwendet das AMS-Umsetzungsdienstprogramm 62 eine Schablonendatei,
die auf den Einrichtungstyp XYZ-Einrichtung 301 Revision
2 bezogen ist, welche in der Schablonendateiendatenbank 66 gespeichert ist,
und eine Aufzählungsdatei,
die auf den Einrichtungstyp XYZ-Einrichtung 301 Revision
2 bezogen ist, welche in der Aufzählungsdateiendatenbank 68 gespeichert
ist. Eine Schablonendatei für
einen gegebenen Einrichtungstyp wird von dem AMS 10 basierend
auf der Datenstruktur erzeugt, die von der AMS-Datenbank 60 verwendet
wird, um eine Liste von Parametern zu speichern, die auf diesen
Einrichtungstyp bezogen sind. Eine Schablonendatei kann eine Liste
von Parametern enthalten, die einen Einrichtungstyp in der AMS-Datenbank 60 beschreiben, und
verschiedene andere Informationen, die jeden dieser Parameter beschreiben,
wie z.B. den Datentyp, der zur Beschreibung eines Parameters verwendet
werden kann (beispielsweise Buchstaben, numerisch, Datum, Zeit etc.),
einen für
diesen Parameter akzeptablen Wertebereich (wie z.B. 1–255, A–K etc.). Eine
Aufzählungsdatei
kann eine Liste von Parametern enthalten, die eine Einrichtung in
der AMS-Datenbank 60 beschreiben, sowie verschiedene aufgezählte Parameterwerte,
die auf einen Parameter bezogen sind, sowie einen für den Benutzer
verständlichen
String, der jeden der aufgezählten
Parameterwerte erklärt.
(Beispielsweise kann eine Aufzählungsdatei
für einen
Einrichtungstyp Rosemount 3051C Revision 2 Werte von 0 und 1 für einen
Parameter mit dem Namen burse_mode_select und "Ein" und "Aus" als die Strings
enthalten, die die Werte 0 und 1 erklären).
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Um
eine Umsetzung von verschiedenen Parametern aus der von einer Drittanwendung
erzeugten Exportdatei, wie z.B. Datei_2, in verschiedene Parameter
in der AMS-Datenbank 60 zu erzeugen, verwendet das AMS-Umsetzungsdienstprogramm 62 eine
Anzahl von Umsetzungsdienstprogrammschablonen aus der Umsetzungsdienstprogrammschablonendatenbank 70.
Die in der Umsetzungsdienstprogrammschablonendatenbank 70 gespeicherten Umsetzungsdienstprogrammschablonen
können
in Form. von Umsetzungsschablonen von grafischen Benutzeroberflächen (GUI)
dargestellt sein, die von verschiedenen Betriebssystemen verwendet
werden. Jede einer derartigen GUI-Umsetzungsschablone kann eine
oder mehrere Softwareroutinen enthalten, die in einer beliebigen
geeigneten Programmiersprache implementiert sind. Es sei angemerkt,
dass die Softwareroutinen, die verschiedene GUI-Umsetzungsschablonen
aufbauen, auf dem Betriebssystem und der CPU 38 des AMS 10 verarbeitet
werden können
oder alternativ auf einer beliebigen anderen Workstation oder einem
Computer etc. verarbeitet werden können, die mit dem AMS 10 durch
das Ethernet 46 oder ein beliebiges anderes Kommunikationsnetz
verbunden sind. Derartige GUI-Umsetzungsschablonen werden auf der
Anzeige 30 angezeigt, die ein Computermonitor sein kann,
und sie empfangen Eingaben von einem Benutzer entweder durch die
Tastatur 34, die Maus 36 oder jede andere beliebige
Dateneingabeeinrichtung, die mit dem AMS 10 verbunden ist.
Während
in der vorliegenden Implementierung die Umsetzungsdienstprogrammdatenbank 70 verwendet
wird, um eine Anzahl von GUI-Umsetzungsschablonen zu speichern,
können in
einer alternativen Ausführungsform
derartige GUI-Umsetzungsschablonen
durch eine GUI-Maschine erzeugt werden, die dem Durchschnittsfachmann
bekannt ist. Wenn eine derartige GUI-Maschine verwendet wird, werden
die GUI-Schablonen fliegend, das heißt nach Bedarf erzeugt.
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Vorzugsweise,
jedoch nicht notwendigerweise, können
die GUI-Umsetzungsschablonen unter Verwendung einer vertrauten grafischen,
auf Windows basierenden Struktur und Erscheinungsform implementiert
werden, in der eine Vielzahl von miteinander verbundenen grafischen
Ansichten oder Seiten ein oder mehrere Pulldown-Menüs enthalten,
die es einem Benutzer ermöglichen,
die Seiten in gewünschter
Weise zu navigieren, um eine bestimmte Art von Information zu betrachten
und/oder abzurufen. Die Merkmale und/oder Fähigkeiten des AMS 10 können durch
eine oder mehrere korrespondierende Seiten, Ansichten oder Anzeigen
der GUI-Umsetzungsschablonen dargestellt, zugegriffen, aufgerufen
etc. werden. Ferner können
die verschiedenen Anzeigen, die die GUI-Umsetzungsschablonen bilden,
in logischer Weise miteinander verknüpft sein, um die rasche und
intuitiven Navigation des Benutzers durch die Anzeigen zu erleichtern,
um bestimmte Funktionen des AMS 10 aufzurufen. Einige der verschiedenen
GUI-Umsetzungsschablonen, die in der Umsetzungsschablonendatenbank 70 enthalten sind,
und verschiedene damit verbundene Softwareroutinen werden in 4–21 näher im Detail
erörtert.
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Unter
Verwendung der verschiedenen GUI-Umsetzungsschablonen von der GUI-Umsetzungsschablonendatenbank 70 und
verschiedener Eingaben, die von einem Benutzer in einigen dieser GUI-Umsetzungsschablonen
erfolgen, dokumentiert das AMS-Umsetzungsdienstprogramm 62 die
Datenumsetzung in einer Umsetzungsdatei für einen Einrichtungstyp, wie
z. B. den Einrichtungstyp ABC Steuerung 3051 Revision 2.
Eine derartige, von dem AMS-Umsetzungsdienstprogramm 62 erzeugte
Umsetzungsdatei setzt jeden der verschiedenen Parameter von verschiedenen
Importdateien, die in der Importdateiendatenbank 64 enthalten
sind, in verschiedene Parameter in der AMS-Datenbank 60 um. Eine
derartige Umsetzungsdatei kann in der Umsetzungsdateiendatenbank 72 gespeichert
werden.
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Sobald
eine Umsetzungsdatei für
einen Einrichtungstyp erzeugt ist, kann ein Benutzer wählen, eine
Ausgabedatei zu erzeugen, die die Daten von einer gegebenen Importdatei
enthält,
die in eine Datenstruktur und ein Datenformat konvertiert wurden,
das mit der AMS-Datenbank 60 zusammengeführt werden
kann. Derartige Ausgabedateien können
in der Ausgabedateiendatenbank 74 gespeichert werden. Da
die Umsetzungsdateien in der Umsetzungsdateiendatenbank 72 auf
permanenter Basis gespeichert werden können, kann ein Benutzer derartige
Umsetzungsdateien jederzeit in der Zukunft verwenden, um Dateien
zu erzeugen.
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3 ist
eine beispielhafte Darstellung eines Flussdiagramms 64,
das das unter Verwendung eines Softwareprogramms implementierte
AMS-Umsetzungsdienstprogramm 62 darstellt. Da das beispielhafte
AMS-Umsetzungsdienstprogramm 62 den Umsetzungsprozess unter
Verwendung einer Anzahl von Umsetzungsdienstprogrammschablonen aus
der Umsetzungsdienstprogrammschablonendatenbank 70 durchführt, wird
das AMS-Umsetzungsdienstprogramm 62 in 3 unter
Verwendung einer Anzahl von Schablonen beispielhaft dargestellt.
Obgleich das AMS-Umsetzungsdienstprogramm 62 unter Bezug
auf das Flussdiagramm 64 beschrieben wird, erkennt der
Durchschnittsfachmann ohne weiteres, dass viele andere Verfahren
zu Durchführung
der mit dem AMS-Umsetzungsdienstprogramm 62 verbundenen
Vorgänge
verwendet werden können.
Beispielsweise kann die Reihenfolge vieler der in 3 gezeigten
Schablonen verändert
werden, und einige hierin beschriebene Schablonen können aus
dem Flussdiagramm entfernt werden, ohne die Leistungsfähigkeit
der übrigen
Schablonen innerhalb des AMS-Umsetzungs dienstprogramms 62 zu
beeinträchtigen.
In ähnlicher
Weise sollte es dem Durchschnittsfachmann klar sein, dass ein Benutzer
nur einige der in 3 beschriebenen Schablonen benutzen
kann. Jede der verschiedenen in 3 beschriebenen
Schablonen kann eine damit verbundene Softwareroutine haben. Die
in 3 beschriebenen GUI-Umsetzungsschablonen und verschiedene
mit jeder dieser Schablonen verbundene Softwareroutinen sind im
Detail in 4–21 näher erläutert.
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Wie 3 zeigt,
präsentiert
im Block 100 das AMS-Umsetzungsdienstprogramm 62 eine
Umsetzungsdienstprogrammschablone 110 einem Benutzer und
fragt, ob der Benutzer das AMS-Umsetzungsdienstprogramm starten
möchte,
um verschiedene Parameter von einer Importdatei aus der Importdateiendatenbank 64 in
die in der AMS-Datenbank 60 verwendeten Parameter umzusetzen.
Die Umsetzungsdienstprogrammschablone 110 wird in 4 im
Detail erläutert.
Die Umsetzungsdienstprogrammschablone 110 hat eine mit
ihr verbundene Umsetzungsdienstprogrammroutine 120, die
in 5 im Detail erläutert wird.
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Im
Block 200 präsentiert
das AMS-Umsetzungsdienstprogramm 62 eine Importdateieditierschablone 210 einem
Benutzer und fragt, ob der Benutzer eine Importdatei von der Importdateiendatenbank 64 editieren
möchte.
Die Importdateieditierschablone 210 wird in 6 im
Detail erörtert.
Die Importdateieditierschablone 210 hat eine mit ihr verbundene
Importdateieditierroutine 220, die im Detail in 7 erörtert wird.
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Im
Block 300 präsentiert
das AMS-Umsetzungsdienstprogramm 62 eine Importparameteraddierschablone 310 einem
Benutzer und fragt, ob der Benutzer einen Importparameter zu einer
Importdatei von der Importdateiendatenbank 64 hinzufügen möchte. Die
Importparameteraddierschablone 310 ist im Detail in 8 erörtert. Die
Importparameteraddierschablone 310 hat eine mit ihr verbundene Importparameteraddierroutine 320,
die in 9 im Detail erörtert
wird.
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Im
Block 400 präsentiert
das AMS-Umsetzungsdienstprogramm 62 eine Importparameterentfernschablone 410 einem
Benutzer und fragt, ob der Benutzer einen Importparameter von einer
Importdatei aus der Importdateiendatenbank 64 entfernen möchte. Die
Importparameterentfernschablone 410 wird im Detail in 10 erörtert.
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Die
Importparameterentfernschablone 410 hat eine mit ihr verbundene
Importparameterentfernroutine 420, die im Detail in 11 erörtert wird.
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Im
Block 500 präsentiert
das AMS-Umsetzungsdienstprogramm 62 eine Parameterumsetzungsschablone 510 einem
Benutzer und fragt, ob der Benutzer einen Importparameter in einen
Ausgabeparameter umsetzen möchte,
der von der AMS-Datenbank 60 verwendet
wird. Die Parameterumsetzungsschablone 510 wird im Detail
in 12 erörtert.
Die Parameterumsetzungsschablone 510 hat eine mit ihr verbundene
Parameterumsetzungsroutine 520, die im Detail in 13 erörtert wird.
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Im
Block 600 präsentiert
das AMS-Umsetzungsdienstprogramm 62 eine Explizitwertumsetzungsschablone 610 einem
Benutzer und fragt, ob der Benutzer einen Explizitwert in einen
Ausgabeparameter in der AMS-Datenbank 60 umsetzen will.
Die Explizitwertumsetzungsschablone 610 wird im Detail in 14 erörtert. Die
Explizitwertumsetzungsschablone 610 hat eine damit verbundene
Explizitwertumsetzungsroutine 620, die in 15 im
Detail erläutert wird.
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Im
Block 700 präsentiert
das AMS-Umsetzungsdienstprogramm 62 eine Aufzählungsumsetzungseditierschablone 710 einem
Benutzer und fragt, ob der Benutzer eine Aufzählungsumsetzung zwischen einem
Importparameter in einer Importdatei aus der Importdateiendatenbank 64 und
einem Ausgabeparameter in der AMS-Datenbank 60 editieren
möchte.
Die Aufzählungsumsetzungseditierschablone 710 wird
in 16 im Detail erörtert. Die Aufzählungsumsetzungseditierschablone 710 hat eine
damit verbundene Aufzählungsumsetzungseditierroutine 720,
die im Detail in 17 erörtert wird.
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Im
Block 800 präsentiert
das AMS-Umsetzungsdienstprogramm 62 eine Ausgabeparameterstandardmodifizierschablone 810 einem
Benutzer und fragt, ob der Benutzer Standardwerte modifizieren möchte, die
auf einen Ausgabeparameter in der AMS-Datenbank 60 bezogen sind.
Die Ausgabeparameterstandardmodifizierschablone 810 wird
im Detail in 18 erörtert. Die Ausgabeparameterstandardmodifizierschablone 810 hat
eine damit verbundene Ausgabeparameterstandardmodifizierroutine 820,
die im Detail in 19 erörtert wird.
-
Im
Block 900 präsentiert
das AMS-Umsetzungsdienstprogramm 62 eine Ausgabedateierzeugungsschablone 910 einem
Benutzer und fragt, ob der Benutzer eine Ausgabedatei erzeugen möchte, die
in die AMS-Datenbank 60 eingebunden werden kann. Die Ausgabedateierzeugungsschablone 910 ist
im Detail in 20 erörtert. Die Ausgabedateierzeugungsschablone 910 hat
eine mit ihr verbundene Ausgabedateierzeugungsroutine 920,
die im Detail in 21 erörtert wird.
-
4 ist
eine beispielhafte Umsetzungsdienstprogrammschablone 110,
die einem Benutzer präsentiert
werden kann, um die Ausführung
des AMS-Umsetzungsdienstprogramms 62 zu starten. In einer
Implementierung des AMS 10 auf Windows-Basis kann ein Benutzer
eine derartige Umsetzungsdienstprogrammschablone 110 durch
Anklicken eines Symbols auf dem Monitor 30 des AMS 10 mit
einer Maus 36 aufrufen. Die beispielhafte Version der Umsetzungstestprogrammschablone 110 präsentiert einem
Benutzer eine Anzahl von Wahlmöglichkeiten, um
verschiedene Dateien auszuwählen,
die für
einen durch das AMS-Importdienstprogramm 62 durchzuführenden
Umsetzungsprozess erforderlich sind. Durch Auswählen einer Schaltfläche 111 kann
ein Benutzer einen Pfad einer von dem AMS-Importdienstprogramm 62 zu
verwendenden Importdatei angeben. Eine derartige Importdatei kann
in der Importdateiendatenbank 64 gespeichert sein und kann eine
Anzahl von Datensätzen
enthalten, die einen bestimmten Einrichtungstyp beschreiben; beispielsweise
kann eine derartige Importdatei eine Anzahl von Datensätzen enthalten,
die den Einrichtungstyp Rosemount 1151 Rev. 6 beschreiben. Eine
Anzahl von Importparametern, die einen Einrichtungstyp in der von
dem Benutzer angegebenen Importdatei festlegen, wird in einem ersten
Fenster 112 der Umsetzungsprozessstartschablone 110 angezeigt.
In der in 4 gezeigten beispielhaften Umsetzungsprozessstartschablone 110 zeigt
das erste Fenster 112 eine Liste von Parametern, die den
Einrichtungstyp Rosemount 1151 Rev. 6 beschreiben, wie z. B. AC/DC, Deadband
Mix etc., die diesen Einrichtungstyp in einer von einem Benutzer
angegebenen Importdatei beschreiben.
-
Durch
Auswählen
einer Schaltfläche 113 kann
ein Benutzer einen Pfad einer Schablonendatei festlegen, die eine
Liste von Ausgabeparametern enthält,
die einen Einrichtungstyp in der AMS-Datenbank 60 beschreiben,
sowie verschiedene Informationen, die jeden dieser Ausgabeparameter
beschreiben, wie z.B. der Datentyp, der als ein Wert für einen Parameter
verwendet werden kann (wie etwa Buchstaben, numerisch, Datum, Zeit,
aufgezählt
etc.), einen für
den Parameter akzeptablen Wertebereich (wie etwa 1–255, A–K, etc.).
In 4 sind eine Anzahl von Ausgabeparametern, die
einen Einrichtungstyp in der AMS-Datenbank 60 beschreiben,
in einer ersten Spalte 114 in einem zweiten Fenster 115 der
Umsetzungsprozessstartschablone 110 angezeigt; eine zweite
Spalte 116 in dem zweiten Fenster 115 zeigt verschiedene
Datentypen für
einige der in der ersten Spalte 114 gelisteten Parameter
an. In der in 4 gezeigten beispielhaften Umsetzungsprozessstartschablone 110 zeigt
die erste Spalte 114 eine Liste von Parametern, die den
Einrichtungstyp Rosemount 1151 Rev. 6 beschreiben, wie etwa Device
S/N, AMS Tag, etc., die diesen Einrichtungstyp in der AMS-Datenbank 60 beschreiben.
Die zweite Spalte 116 zeigt, dass beispielsweise für einen
Parameter mit dem Namen analog_output_alarm_select die AMS-Datenbank 60 eine
aufgezählte
Werteliste akzeptiert.
-
Durch
Auswählen
einer Schaltfläche 117 kann
ein Benutzer einen Pfad für
eine Aufzählungsdatei
festlegen, die eine Liste von Aufzählungen für verschiedene Parameter für einen
Einrichtungstyp in der AMS-Datenbank 60 enthält. Eine
derartige Aufzählungsdatei
kann in der Aufzählungsdateiendatenbank 68 gespeichert
sein. Eine Aufzählungsdatei kann
eine Liste von Parametern enthalten, die eine Einrichtung in der
AMS-Datenbank 60 beschreiben, und verschiedene aufgezählte Parameterwerte,
die auf einen Parameter bezogen sind, sowie einen für den Benutzer
verständlichen
String, der jeden der aufgezählten
Parameterwerte erklärt.
Beispielsweise kann in der in 4 gezeigten
beispielhaften Umsetzungsprozessstartschablone 110 eine
von einem Benutzer für
den Einrichtungstyp Rosemount 1151 Rev. 6 festgelegte Aufzählungsdatei
eine Liste von Parametern und Aufzählungen enthalten, in welchen
ein Parameter von analog_output_alarm_select eine Aufzählungsliste
enthalten kann, die die Werte 0 und 1 enthält, sowie Erklärungen,
die festlegen, dass 0 einen Status "hoch" und
1 einen Status "niedrig" bedeutet.
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Durch
Auswählen
einer Schaltfläche 118 kann
ein Benutzer einen Pfad festlegen, unter dem eine von dem AMS-Umsetzungsdienstprogramm 62 erzeugte
Umsetzungsdatei zu speichern ist. In ähnlicher Weise kann durch Auswählen einer
Schaltfläche 119 ein Benutzer
einen Pfad festlegen, unter dem eine von dem AMS-Umsetzungsdienstprogramm 62 erzeugte
Ausgabedatei zu speichern ist.
-
5 ist
eine beispielhafte Darstellung eines Flussdiagramms, das eine Umsetzungsdienstprogrammroutine 120 darstellt,
die mit der Umsetzungsdienstprogrammschablone 110 verbunden
ist. Im Block 121 wählt
ein Benutzer eine Importdatei aus, indem er die Schaltfläche 111 in
der Umsetzungsdienstprogrammschablone 110 wählt und
einen Pfad zu der Importdatei festlegt. Im Block 122 versucht
die Umsetzungsprozessstartroutine 120 die Importdatei unter
dem von dem Benutzer festgelegten Pfad zu finden. Wenn die Umsetzungsprozessstartroutine 120 die
Importdatei nicht unter dem von dem Benutzer festgelegten Pfad finden
kann, zeigt sie in Block 123 eine Fehlermitteilung an und
forderte den Benutzer auf, eine andere Importdatei durch Festlegen
eines neuen Pfades auszuwählen.
Im Block 124 wählt ein
Benutzer eine Schablonendatei durch Auswählen der Schaltfläche 113 in
der Umsetzungsdienstprogrammschablone 110 und Festlegen
eines Pfades zu der Schablonendatei aus. Im Block 125 versucht
die Umsetzungsprozessstartroutine 120 die Schablonendatei
unter dem von dem Benutzer festgelegten Pfad zu finden. Wenn die
Umsetzungsprozessstartroutine 120 die Schablonendatei nicht
unter dem von dem Benutzer angegebenen Pfad finden kann, zeigt sie
im Block 126 eine Fehlermitteilung an und fordert den Benutzer
auf, eine andere Schablonendatei durch Festlegen eines neuen Pfades
auszuwählen. Im
Block 127 wählt
ein Benutzer eine Aufzählungsdatei
durch Auswählen
der Schaltfläche 117 in
der Umsetzungsdienstprogrammschablone 110 und Festlegen
eines Pfades zu der Aufzählungsdatei
aus. Wenn die Umsetzungsprozessstartroutine 120 die Aufzählungsdatei
nicht unter dem von dem Benutzer angegebenen Pfad finden kann, zeigt
sie im Block 129 eine Fehlermitteilung an und fordert den
Benutzer auf, eine andere Aufzählungsdatei
durch Festlegen eines neuen Pfades auszuwählen.
-
Im
Block 130 wählt
ein Benutzer eine Umsetzungsdatei durch Auswählen der Schaltfläche 118 in der
Umsetzungsdienstprogrammschablone 110 und Festlegen eines
Pfades aus, unter dem eine existierende Umsetzungsdatei zu finden
ist oder unter dem eine neu geschaffene Umsetzungsdatei gespeichert werden
soll. Im Block 131 versucht die Umsetzungsprozessstartroutine 120 eine
Umsetzungsdatei unter dem von dem Benutzer festgelegten Pfad zu
finden. Wenn die Umsetzungsprozessstartroutine 120 eine Umsetzungsdatei
unter dem von dem Benutzer festgelegten Pfad finden kann, überschreibt
sie in Block 132 eine derartige Umsetzungsdatei. Wenn die
Umsetzungsprozessstartroutine 120 unter dem von dem Benutzer
festgelegten Pfad keine Umsetzungsdatei finden kann, erzeugt sie
im Block 133 eine neue Umsetzungsdatei und speichert sie
unter dem von dem Benutzer angegebenen Pfad. Im Block 134 wählt ein Benutzer
durch Auswählen
der Schaltfläche 119 in der
Umsetzungsdienstprogrammschablone 110 und durch Angeben
eines Pfades, unter dem eine existierende Ausgabedatei zu finden
ist oder wo eine neue geschaffene Ausgabedatei gespeichert werden
soll, eine Ausgabedatei aus. Im Block 135 versucht die Umsetzungsprozessstartroutine 120 eine
Ausgabedatei unter dem von dem Benutzer festgelegten Pfad zu linden.
Wenn die Umsetzungsprozessstartroutine 120 die Ausgabedatei
unter dem von dem Benutzer festgelegten Pfad finden kann, fragt
sie im Block 136 den Benutzer, ob diese Ausgabedatei überschrieben werden
soll. Wenn der Benutzer es auswählt,
die Ausgabedatei nicht zu überschreiben,
fordert die Umsetzungsprozessstartroutine 120 den Benutzer auf,
eine neuen Pfad anzugeben, unter dem eine Ausgabedatei gespeichert
werden soll. Wenn der Benutzer es auswählt, die unter dem von dem
Benutzer festgelegten Pfad gefundene Ausgabedatei zu überschreiben, überschreibt
im Block 137 die Umsetzungsprozessstartroutine 120 diese
Ausgabedatei. Wenn unter dem von dem Benutzer angegebenen Pfad keine
Ausgabedatei existiert, erzeugt im Block 138 die Umsetzungsprozessstartroutine 120 eine neue
Ausgabedatei.
-
6 zeigt
eine beispielhafte Importdateieditierschablone 210, die
von dem AMS-Umsetzungsdienstprogramm 62 angezeigt
werden kann, um einem Benutzer das Editieren einer ersten Importdatei zu
erlauben, wobei der Pfad einer derartigen ersten Importdatei in
der Umsetzungsdienstprogrammschablone 110 durch Auswählen der
Schaltfläche 111 festgelegt
werden kann. Ein Benutzer kann die Importdateieditierschablone 210 durch
Auswählen
der Importeditierschaltfläche 211 in
der Umsetzungsdienstprogrammschablone 110 auswählen, wie
in 6 gezeigt. Die Importdateieditierschablone 210 listet
eine Anzahl von Datensätzen
von der ersten Importdatei in einem Fenster 212 auf. Das
Fenster 212 hat eine Anzahl von Spalten 213, 214, 215 etc.,
wobei jede Spalte einen Namen eines Parameters von der ersten Importdatei
als Überschrift
enthält.
Das Fenster 212 enthält
ferner eine Anzahl von Zeilen 216, 217, 218 etc.,
wobei jede Zeile eine Anzahl von Zellen hat, die eine Anzahl von
Werten enthalten, die verschiedenen Parametern für einen Datensatz von der ersten
Importdatei entsprechend. Beispielsweise zeigt das in 6 gezeigte
Fenster 212 ein Device S/N als Überschrift für die Spalte 213 und
eine Anzahl von Werten, die einen Wert des Parameters Device S/N
darstellen, in jeder der Zeilen 216, 217, 218. Ein
Benutzer kann eine Zelle in dem Fenster 212 auswählen, um
den Wert dieser Zelle zu editieren. Beispielsweise wurde in 6 eine
Zelle 219 in einer Zeile 220 und einer Spalte 221,
die einen Parameter next calibration date darstellt, von einem Benutzer ausgewählt. Es
gibt verschiedene Arten, wie ein Benutzer den Inhalt der Zelle 219 verändern kann.
Eine Möglichkeit,
den Inhalt der Zelle 219 zu verändern, ist das Schreiben des
gewünschten
neuen Wertes unter Verwendung der Tastatur 34 des AMS 10.
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Eine
andere Art, den Inhalt einer Zelle zu editieren, ist das Auswählen eines
Bereichs von Zellen in einer Spalte und das Wählen eines Ausfüllen-Menüpunkts aus
einem Kontextmenü,
das durch Klicken auf eine rechte Maustaste auf der Maus 36 des
AMS 10 aktiviert werden kann, was dazu führt, dass
ein Wert aus einer obersten Zelle in dem Bereich der Zellen in jede
der übrigen
Zellen in dem Zellenbereich kopiert wird. Beispielsweise kann ein
Benutzer die Zellen 222, 223, 224 und 219 in
der Spalte 221 markieren und den Ausfüllen-Menüpunkt aus dem Kontextmenü auswählen, um
den Inhalt der Zelle 222 jeweils in die Zellen 223, 224 und 219 zu
kopieren.
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Eine
weitere Art des Editierens eines Wertes der Zelle 219 ist
es, die Zellen 222, 223, 224 und 219 in
der Spalte 221 auszuwählen
und einen Abwärtsinkrementieren-Menüpunkt aus
dem Kontextmenü auszuwählen, was
dazu führt,
dass ein erster inkrementaler Wert in die Zelle 222 kopiert
wird, wobei der erste inkrementale Wert gleich dem Wert der obersten
ausgewählten
Zelle 222 ist, der um eins erhöht wurde, ein zweiter inkrementaler
Wert in die Zelle 224 kopiert wird, wobei der zweite inkrementale
Wert gleich dem ersten inkrementalen Wert ist, der um eins erhöht wurde,
und ein dritter inkrementaler Wert in die Zelle 219 kopiert
wird, wobei der dritte inkrementale Wert ein Resultat des zweiten
inkrementalen Wertes ist, der um eins erhöht wurde.
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Eine
weitere Art, einen Wert der Zelle 219 zu editieren, kann
das Auswählen
der Zelle 219 und das Auswählen eines Tagesdatum-einfügen-Menüpunkts aus
dem Kontextmenü sein,
was dazu führt,
dass das Datum, an dem der Editiervorgang durchgeführt wird, in
die Zelle 219 eingetragen wird. Obgleich hier nur einige
Vorgehensweisen zum Editieren eines Wertes der Zelle 219 erörtert wurden,
erkennt der Durchschnittsfachmann, dass alternative Verfahren zum Editieren
eines Wertes der Zelle 219 vorgesehen werden können. Obwohl
gleichermaßen
verschiedene alternative Arten zum Editieren eines Wertes einer Zelle
hier im Kontext der Zelle 219 erläutert wurden, ist selbstverständlich,
dass diese verschiedenen Arten zur Durchführung von Veränderungen
an anderen Zellen in dem Fenster 212 verwendet werden können.
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Es
sei angemerkt, dass die Importdateieditierschablone 210 verwendet
wird, um eine Importdatei zu editieren, wobei eine zu editierende
Importdatei durch das Auswählen
der Importeditierschaltfläche 211 angegeben
wird, ein Benutzer jedoch auch eine Ausgabedatei unter Verwendung
derselben Schablone editieren kann, wenn durch Auswählen der
Ausgabedateieditierschaltfläche 225 eine
Ausgabedatei ausgewählt
wird.
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7 zeigt
eine beispielhafte Darstellung eines Flussdiagramms, das eine Importdateieditierroutine 240 zeigt,
die mit der Importdateieditierschablone 210 verbunden ist.
Ein Benutzer kann diese Routine durch Auswählen der Schaltfläche 211 der Umsetzungsdienstprogrammstartschablone
aktivieren, was dazu führt,
dass die Datensätze
aus der ersten Importdatei in dem Fenster 212 gezeigt werden. Im
Block 241 zeigt die Importdateieditierroutine 240 einem
Benutzer die Importdateieditierschablone 210 und wartet
auf eine Eingabe von dem Benutzer. An diesem Punkt ist die Importdateieditierroutine 240 auf das
Fenster 212 der Importdateieditierschablone 210 fokussiert.
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In
einer grafischen Benutzeroberfläche
(GUI) wie etwa der des AMS-Umsetzungsdienstprogramms 62 zeigt
eine Fokussierung entweder auf ein Fenster oder ein anderes von
der GUI verwendetes Objekt an, dass die nächste Aktion eines Benutzers, wie
z.B. eine Eingabe etc., auf das Objekt gerichtet ist, das zum Zeitpunkt
dieser Aktion des Benutzers im Fokus ist. Wenn ein Benutzer eine
bestimmte Zelle innerhalb des Fensters 212 auswählt, verschiebt
sich der Fokus auf die ausgewählte
Zelle. Ein Benutzer kann auf mehrere verschiedene Arten den Fokus
auf eine Zelle verschieben, darunter beispielsweise durch Verwendung
einer Navigationstaste, wie z.B. Pfeiltaste rechts, Pfeiltaste links
etc. Wenn ein Benutzer beginnt, einen Wert in einer Zelle zu editieren, erzeugt
die Importdateieditierroutine 240 ein Editierfeld und verschiebt
den Fokus auf das Editierfeld. Ein derartiges Editierfeld speichert
allgemein den in der Zelle enthaltenen Wert mit einer Editierung,
die ein Benutzer daran vorgenommen hat, und kann in einem RAM in
dem AMS 60 gespeichert werden.
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Im
Block 242 gibt ein Benutzer eine erste Eingabe ein, die
in Form einer Navigationsaktion, einer Zellenauswahl oder einer
Zeicheneingabe erfolgen kann. Ein Benutzer kann eine derartige erste
Eingabe unter Verwendung entweder der Tastatur 34 oder
der Maus 36 vollziehen. Im Block 243 bestimmt die
Importdateieditierroutine 240, ob die erste Eingabe eine
Navigationsaktion oder eine Zellenauswahl ist. Wenn die von einem
Benutzer durchgeführte
erste Eingabe eine Navigation oder Zellenauswahl ist, bestimmt im
Block 244 die Importdateieditierroutine 240, ob
ein Editierfeld mit einem Fokus vorliegt. Wenn ein Editierfeld mit
einem Fokus vorhanden ist, wird der in diesem Editierfeld enthaltene
Wert im Block 245 in der gegenwärtig ausgewählten Zelle des Fensters 212 festgeschrieben.
Wenn jedoch im Block 244 die Importdateieditierroutine 240 feststellt,
dass kein Editierfeld mit einem Fokus vorliegt, wählt sie
im Block 246 ansprechend auf die Aktion des Benutzers eine
geeignete Zelle aus. Beispielsweise kann eine derartige Aktion eine
Navigationsaktion, eine Auswahl einer neuen Zelle durch die Maus 36,
etc. sein.
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Wenn
im Block 243 festgestellt wird, dass die erste Eingabe
nicht eine Navigation oder Zellenauswahl ist, stellt im Block 247 die
Importdateieditierroutine 240 fest, ob die erste Eingabe
ein alphanumerisches Zeichen war. Wenn festgestellt wird, dass die erste
Eingabe kein alphanumerisches Zeichen war, bestimmt im Block 248 die
Importdateieditierroutine 240, ob die erste Eingabe ein
Escape-Zeichen (ESC) war. Wenn festgestellt wird, dass die erste
Eingabe ein Escape-Zeichen war, setzt die Importdateieditierroutine 240 alle
Editierungen am Inhalt des Editierfelds zurück und verschiebt den Fokus
von dem Editierfeld zu dem Fenster 212.
-
Wenn
im Block 247 festgestellt wird, dass die erste Eingabe
ein alphanumerisches Zeichen war, bestimmt im Block 250 die
Importdateieditierroutine 240, ob das Editierfeld im Fokus
ist. Wenn festgestellt wird, dass das Editierfeld nicht im Fokus
ist, verschiebt im Block 251 die Importdateieditierroutine 240 den
Fokus auf das Editierfeld und verarbeitet im Block 252 jede
Zeicheneingabe durch den Benutzer, um den Wert in dem Editierfeld
zu verändern.
-
Wenn
andererseits im Block 248 festgestellt wird, dass die erste
Eingabe kein ESC-Zeichen
ist, bestimmt im Block 253 die Importdateieditierroutine 240,
ob die erste Eingabe ein OK-Signal oder ein Abbrechen-Signal ist.
Ein derartiges OK-Signal oder Abbrechen-Signal kann durch Drücken einer
Schaltfläche
in dem Kontextmenü eingegeben
werden, das durch Klicken der rechten Maustaste auf der Maus 36 aktiviert
wird. Wenn festgestellt wird, dass die Eingabe nicht ein OK-Signal
oder Abbrechen-Signal
ist, bestimmt im Block 254 die Importdateieditierroutine 240,
welche Menüauswahl
aus dem Kontextmenü ausgewählt wurde.
-
Wenn
im Block 254 festgestellt wird, dass die ausgewählte Menüauswahl
die Auswahl "Ausfüllen" ist, fordert im
Block 255 die Importdateieditierroutine 240 den
Benutzer auf, einen vertikalen Zellenbereich aus dem Fenster 212 auszuwählen. Nach
dem Auswählen
des vertikalen Zellenbereichs kann der Benutzer die Ausfüllen-Auswahl
aus dem Kontextmenü auswählen, um
den Wert der obersten Zelle in dem vertikalen Zellenbereich in alle
anderen Zellen in dem vertikalen Zellenbereich zu kopieren.
-
Wenn
im Block 254 festgestellt wird, dass die ausgewählte Menüauswahl
eine Abwärtsinkrementieren-Menüauswahl
ist, fordert im Block 256 die Importdateieditierroutine 240 den
Benutzer auf, einen vertikalen Zellenbereich aus dem Fenster 212 auszuwählen, in
welchem die oberste Zelle entweder ein Datum oder einen numerischen
Wert enthält.
Nach dem Auswählen
des vertikalen Zellenbereichs kann der Benutzer die Abwärtsinkrementieren-Auswahl aus
dem Kontextmenü auswählen, was
dazu führt, dass
ein erster Wert, der gleich dem Wert der obersten Zelle ist, der
um eins erhöht
wurde, in eine erste Zelle unter der obersten Zelle kopiert wird,
ein zweiter Wert, der gleich dem ersten Wert ist, der um eins erhöht wurde,
in eine zweite Zelle unter der ersten Zelle kopiert wird, etc. Wenn
im Block 254 festgestellt wird, dass die ausgewählte Menüauswahl
eine Datum-einfügen-Auswahl
ist, wird im Block 257 ein aktuelles Datum und ein Zeitstempel
in die ausgewählte
Zelle eingefügt.
-
Wenn
im Block 253 die Importdateieditierroutine 240 feststellt,
dass die erste Eingabe ein OK-Signal war, speichert im Block 258 die
Importdateieditierroutine 240 die erste Importdatei und
die Importdateieditierroutine 240 endet im Block 259.
Wenn andererseits im Block 253 festgestellt wird, dass
die erste Eingabe ein Abbrechen-Signal ist, endet der Importdateieditierprozess 240 im
Block 259, ohne dass die erste Importdatei gespeichert
wird.
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Es
sei angemerkt, dass zwar die Importdateieditierroutine 240 verwendet
wird, um eine Importdatei zu editieren, wenn eine zu editierende
Importdatei durch die Auswahl der Importeditierschaltfläche 211 angegeben
wird, jedoch die gleiche Routine auch verwendet werden kann, um
eine Ausgabedatei zu editieren, wenn durch Auswählen der Ausgabedateieditierschaltfläche 225 eine
Ausgabedatei ausgewählt
wird.
-
8 zeigt
als Beispiel eine Importparameteraddierschablone 310, die
von dem AMS-Umsetzungsdienstprogramm 62 angezeigt
werden kann, um einem Benutzer das Hinzufügen eines Importparameters
zu der ersten Importdatei und zu der Umsetzungsdienstprogrammstartschablone 110 zu erlauben.
Die Importparameteraddierschablone 310 kann durch Auswählen einer
Importparameter-hinzufügen-Auswahl
aus dem Kontextmenü aktiviert
werden, das durch Klicken einer rechten Maustaste auf der Maus 36 aufgerufen
wird. Ein Benutzer kann einen Namen eines ersten neuen Parameters
eingeben, der zu der ersten Importdatei bei 311 hinzugefügt werden
soll, und wählt
die OK-Schaltfläche 312, um
den ersten neuen Parameter zu der ersten Importdatei hinzuzufügen. Alternativ
kann ein Benutzer die Abbrechen-Schaltfläche 313 wählen, um
den Ablauf des Hinzufügens
eines neuen Parameters zu der ersten Importdatei abzubrechen.
-
9 ist
eine beispielhafte Darstellung eines Flussdiagramms, das eine Importparameteraddierroutine 320 darstellt,
die mit der Importparameteraddierschablone 310 verbunden
ist. Im Block 321 akzeptiert die Importparameteraddierroutine 320 eine erste
Benutzereingabe von der Importparameteraddierschablone 310.
Im Block 322 bestimmt die Importparameteraddierroutine 320,
ob die erste Benutzereingabe ein OK-Signal oder ein Abbrechen-Signal ist.
Wenn festgestellt wird, dass die erste Benutzereingabe ein Abbrechen-Signal
ist, endet die Importparameteraddierroutine 320 im Block 324.
Wenn festgestellt wird, dass die erste Benutzereingabe ein OK-Signal
ist, stellt im Block 323 die Importparameteraddierroutine 320 fest,
ob der Name des durch den Benutzer bei 311 in die Schablone 310 eingegebenen ersten
Parameters in der ersten Importdatei bereits existiert. Wenn der
Name des ersten Importparameters in der ersten Importdatei bereits
existiert, zeigt die Importparameteraddierroutine 320 eine
Fehlermitteilung an und fordert den Benutzer auf, einen neuen Namen
einzugeben. Wenn der Name des ersten Parameters in der ersten Importdatei
nicht existiert, fügt
im Block 325 die Importparameteraddierroutine 320 den
ersten Parameter zu der ersten Importdatei dazu und dieser Parameter
steht zur Umsetzung in dem ersten Fenster 112 in der Umsetzungsdienstprogrammstartschablone 110 zur Verfügung.
-
10 zeigt
die Umsetzungsdienstprogrammschablone 110, die zum Entfernen
eines Importparameters aus einer Importdatei verwendet wird. Ein
Benutzer kann einen zu entfernenden Importparameter aus dem ersten
Fenster 112 auswählen. 10 zeigt
ferner einen zweiten Importparameter 411, der zum Entfernen
aus der ersten Importdatei ausgewählt ist. Nachdem Auswählen des
zweiten Importparameters 411 kann ein Benutzer das Kontextmenü durch Klicken
einer rechten Maustaste auf der Maus 36 aktivieren und
eine Parameter-Entfernen-Schaltfläche aus dem Kontextmenü aktivieren, um
den zweiten Importparameter 411 aus der ersten Importdatei
zu entfernen.
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11 zeigt
eine Importparameterentfernroutine 420, die mit der Umsetzungsdienstprogrammschablone 110 verbunden
ist. Im Block 421 wählt
der Benutzer den zweiten Importparameter 411 in dem Fenster 112 aus.
Im Block 422 wählt
ein Benutzer eine Parameter-Entfernen-Schaltfläche aus dem Kontextmenü aus. Im
Block 423 wird der Benutzer aufgefordert, das Entfernen
des zweiten Importparameters 411 aus der ersten Importdatei
zu bestätigen.
Wenn der Benutzer das Entfernen bestätigt, entfernt im Block 424 die
Importparameterentfernroutine 420 den zweiten Importparameter 411 aus
der ersten Importdatei. Wenn der Benutzer das Entfernen nicht bestätigt, endet
die Importparameterentfernroutine 420 im Block 425 ohne
das Entfernen des zweiten Importparameters 411.
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12 zeigt
eine Parameterumsetzungsschablone 510, die zum Umsetzen
eines Importparameters in einen Ausgabeparameter verwendet wird, und
die Umsetzungs dienstprogrammschablone 110. Ein Benutzer
kann die Parameterumsetzungsschablone 510 durch Doppelklicken
auf einen Ausgabeparameter in der ersten Spalte 114 oder
durch Auswählen
eines Ausgabeparameters in der ersten Spalte 114 und Auswählen einer
Editieren-Umsetzen-Schaltfläche
aus dem Kontextmenü aufrufen, das
durch Klicken der rechten Maustaste auf der Maus 36 aufgerufen
wird. Um einen Importparameter in einen Ausgabeparameter umzusetzen,
sollte ein Benutzer die Umgesetzter-Importparameter-Auswahl 511 in
der Parameterumsetzungsschablone 510 auswählen. Wenn
beispielsweise in Benutzer einen ersten Ausgabeparameter aus der
ersten Spalte 114 auswählt
und die Parameterumsetzungsschablone 510 aufruft, wird
der Name des ersten Ausgabeparameters in dem Feld 112 angezeigt.
Um einen dritten Importparameter in den ersten Ausgabeparameter umzusetzen,
gibt der Benutzer den Namen des dritten Importparameters bei 513 in
die Parameterumsetzungsschablone ein. An diesem Punkt kann der Benutzer
eine Umsetzung zwischen dem dritten Importparameter und dem ersten
Ausgabeparameter durch Auswählen
einer OK-Schaltfläche 514 vollenden.
Alternativ kann ein Benutzer eine Abbrechen-Schaltfläche 515 wählen, um
die Parameterumsetzungsschablone 510 zu schließen, ohne
eine Umsetzung zwischen dem dritten Eingabeparameter und dem ersten
Ausgabeparameter durchzuführen.
-
Ein
Benutzer kann auch den dritten Importparameter in den ersten Ausgabeparameter
umsetzen, indem er auf den dritten Importparameter in dem Fenster 112 doppelklickt.
Dieses Doppelklicken auf den dritten Importparameter führt dazu,
dass der Cursor auf der Anzeige 30 in einen Drag-Drop-Zeiger umgewandelt
wird. Der Benutzer kann anschließend den ersten Ausgabeparameter
aus der ersten Spalte 114 auswählen, um den dritten Importparameter
in den ersten Ausgabeparameter umzusetzen.
-
13 zeigt
eine Parameterumsetzungsroutine 520 zum Umsetzen des dritten
Importparameters in den ersten Ausgabeparameter. Im Block 521 wählt ein
Benutzer den dritten Importparameter zum Umsetzen in den ersten
Ausgabeparameter aus. Wie vorstehend beschrieben kann ein Benutzer
den dritten Importparameter entweder durch Doppelklicken auf den
dritten Importparameter oder durch Aufrufen der Umsetzungsparameterschablone 510 auswählen. Im
Block 522 prüft
die Parameterumsetzungsroutine 520, ob der dritte Importparameter
in einen anderen Ausgabeparameter umgesetzt wird. Wenn festgestellt
wird, dass der dritte Importparameter in einen anderen Ausgabeparameter
umgesetzt wird, zeigt im Block 523 die Parameterumsetzungsroutine 520 eine
Warnung an den Benutzer an, um dem Benutzer die mögliche mehrfache
Umsetzung des dritten Importparameters mitzuteilen. Im Block 524 hat ein
Benutzer die Wahl, eine Umsetzung abzubrechen, indem die Abbrechen-Schaltfläche 515 auf
der Parameterumsetzungsschablone 510 ausgewählt wird,
oder fortzufahren und eine Umsetzung durch Auswählen der OK-Schaltfläche 514 auf
der Parameterumsetzungsschablone 510 zu erzeugen. Wenn der
Benutzer die OK-Schaltfläche 514 betätigt, wählt der
Benutzer im Block 525 den ersten Ausgabeparameter, in welchen
der dritte Importparameter umgesetzt wird. Im Block 526 erzeugt
die Parameterumsetzungsroutine 520 eine Umsetzung des dritten
Importparameters in den ersten Ausgabeparameter.
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14 zeigt
die Parameterumsetzungsschablone 510, die zum Umsetzen
eines ersten Explizitwertes in einen zweiten Ausgabeparameter verwendet
wird, sowie die Umsetzungsdienstprogrammschablone 110.
Ein Benutzer kann die Parameterumsetzungsschablone 510 durch
Doppelklicken auf den zweiten Ausgabeparameter in der ersten Spalte 114 oder
durch Auswählen
des zweiten Ausgabeparameters in der ersten Spalte 114 und
Auswählen
einer Editieren-Umsetzen-Schaltfläche aus dem Kontextmenü aufrufen,
das durch Klicken der rechten Maustaste auf der Maus 36 aufgerufen
wird. Um den ersten Explizitwert in den zweiten Ausgabeparameter umzusetzen,
wählt ein
Benutzer eine Umgesetzt-in-Explizitwert-Auswahl 611 in
der Parameterumsetzungsschablone 510 aus. Ein Benutzer
kann den ersten Explizitwert in ein Feld 612 eingeben,
das in den zweiten Ausgabeparameter umgesetzt wird.
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Wenn
ein Datentyp für
den zweiten Ausgabeparameter definiert ist, muss der erste Explizitwert im
Feld 612 dem Datentyp entsprechen, der für den zweiten
Ausgabeparameter definiert ist. Wenn beispielsweise der Datentyp
des zweiten Ausgabeparameters Text ist, muss auch der in Feld 612 eingegebene
erste Explizitwert Text sein. Andere mögliche Datentypen für den zweiten
Ausgabeparameter können
Datum, numerisch, Aufzählung,
etc. sein. Wenn eine aufgezählte
Liste möglicher
Werte für
den zweiten Ausgabeparameter definiert ist, muss der in Feld 612 eingegebene
Explizitwert in dieser aufgezählten Liste
enthalten sein. Wenn für
den zweiten Ausgabeparameter ein Standardwert vorgesehen ist, kann
ein Benutzer diesen Standardwert in Feld 612 eingeben, indem
er die Standard-Schaltfläche 613 wählt. Ein
in einen Ausgabeparameter umzusetzender Explizitwert kann auch durch
ein Austausch-Schlüsselfeld angegeben
werden, das später
durch einen anderen Wert ersetzt wird. Beispielsweise führt die
Eingabe eines Schlüsselfelds
#DATE# als der erste Explizitwert in Feld 612 dazu, dass
ein aktuelles Datum in den zweiten Ausgabeparameter umgesetzt wird. Weitere
Beispiele für
derartige Austausch-Schlüsselfelder
sind: #TIME# für
die aktuelle Zeit, #APP# für den
Namen einer Anwendung, #PATH# für
das Arbeitsverzeichnis einer Anwendung, #MAN# für den Herstellernamen, #DEV#
für den
Einrichtungsnamen, etc.
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15 zeigt
eine Explizitparameterumsetzungsroutine 620, die zum Umsetzen
eines Explizitparameterwertes in den zweiten Ausgabeparameter verwendet
wird. Im Block 621 wählt
ein Benutzer den zweiten Ausgabeparameter aus, in den ein Explizitwert
umgesetzt werden muss. Im Block 622 bestimmt die Explizitparameterumsetzungsroutine 620,
welches der Datentyp des zweiten Ausgabeparameters ist. Wenn der
Datentyp des zweiten Ausgabeparameters ein Stringtyp oder einen
Zahlentyp ist, präsentiert im
Block 623 und 624 die Explizitparameterumsetzungsroutine 620 ein
normales Eingabefeld im Feld 612 in der Explizitparameterumsetzungsschablone 610.
Wenn der Datentyp des zweiten Ausgabeparameters ein Datumstyp ist,
präsentiert
die Explizitparameterumsetzungsroutine 620 ein Datumseingabefeld
im Feld 612. Wenn der Datentyp des zweiten Ausgabeparameters
ein Aufzählungstyp
ist, präsentiert
im Block 626 die Explizitparameterumsetzungsroutine 620 eine
Drop-Down-Liste mit aufgezählten Werten
im Feld 612. Im Block 627 akzeptiert die Explizitparameterumsetzungsroutine 620 einen
Eingabewert für
einen ersten Explizitwert, der in 612 von einem Benutzer
eingegeben wird. Im Block 628 verifiziert die Explizitparameterumsetzungsroutine 620, ob
ein Datentyp des von einem Benutzer eingegebenen ersten Explizitwertes
mit dem Datentyp des zweiten Ausgabeparameters übereinstimmt. Die Routine 620 verifiziert
auch, dass der von einem Benutzer eingegebene erste Explizitwert
innerhalb jeglicher Einschränkungen
für Werte
liegt, die für
den zweiten Ausgabeparameter akzeptabel sind. Zu diesen Einschränkungen
können
beispielsweise eine alphanumerische Zeicheneinschränkung für einen
Textdatentyp, eine Bereichseinschränkung für einen numerischen Datentyp,
etc. zählen.
Wenn der erste Explizitwert alle Einschränkungskriterien erfüllt und
der erste Explizitwert gültig
ist, erzeugt die Explizitparameterumsetzungsroutine 620 eine
Umsetzung des ersten Explizitwertes in den zweiten Ausgabeparameter
im Block 629.
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16 zeigt
eine Aufzählungsumsetzungseditierschablone 710,
die zum Editieren einer Aufzählungsumsetzung
für einen
Ausgabeparameter verwendet wird, sowie eine Umsetzungsdienstprogrammschablone 110.
Ein Benutzer wählt
einen dritten Ausgabeparameter aus der ersten Spalte 114 aus,
für den
eine Aufzählungsumsetzung
zu editieren ist. Der dritte Ausgabeparameter muss dem Aufzählungstyp
entsprechen, um seine Aufzählungsumsetzungen
zu editieren. Die zweite Spalte 116 zeigt den Typ des Parameters
in der ersten Spalte 114. Beispielsweise ist in 16 ein
Ausgabeparameter in der ersten Spalte 114 mit dem Namen burst_command_number
ein Parameter des Aufzählungstyps,
wie aus der zweiten Spalte 116 ersichtlich ist. Eine Aufzählungsumsetzungseditierschablone 710 kann
aufgerufen werden, indem eine Aufzählungsumsetzungseditierschaltfläche aus
einem Kontextmenü ausgewählt wird,
das durch Klicken einer rechten Maustaste auf der Maus 36 aktiviert
werden kann.
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Wenn
ein Benutzer die Aufzählungsumsetzungseditierschablone 710 aktiviert,
um Aufzählungen
für einen
dritten Ausgabeparameter zu editieren, werden der Name des dritten
Ausgabeparameters und ein vierter Importparameter, der in den dritten Ausgabeparameter
umgesetzt wird, bei 711 und 712 in der Aufzählungsumsetzungseditierschablone 710 angezeigt.
Ein erstes Eingabefeld 713 bietet eine Drop-Down-Liste
von Werten in der ersten Importdatei, die mit dem vierten Importparameter
verbunden werden können.
Ein zweites Eingabefeld 714 bietet eine Drop-Down-Liste
von Werten, die für
den dritten Ausgabeparameter in der AMS-Datenbank 60 zulässig sind.
Nach dem Auswählen
eines ersten Importwertes, der mit dem vierten Importparameter in
dem ersten Eingabefeld 713 verbunden ist, und eines ersten
aufgezählten
Ausgabewertes, der mit dem dritten Ausgabeparameter in dem zweiten
Eingabefeld 714 verbunden ist, kann ein Benutzer eine Aufzählungsumsetzungsaddierschaltfläche 715 auswählen, um den
ersten Importwert in den ersten aufgezählten Ausgabewert umzusetzen.
Sobald die Aufzählungsumsetzungsaddierschaltfläche 715 ausgewählt wird, wird
eine Aufzählung
des ersten Importwertes in den ersten aufgezählten Ausgabewert in einem
Aufzählungsumsetzungsfenster 716 angezeigt.
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Ein
Benutzer kann eine in dem Aufzählungsumsetzungsfenster 716 gezeigte
Aufzählungsumsetzung
auswählen
und die Aufzählungsumsetzung-Entfernen-Schaltfläche 717 auswählen, um eine
Aufzählungsumsetzung
zwischen dem vierten Importparameter und dem dritten Ausgabeparameter zu
entfernen. Zu jeder Zeit kann ein Benutzer das Speichern der in
dem Aufzählungsumsetzungfenster 716 gezeigten
Aufzählungsumsetzungen
auswählen, indem
eine OK-Schaltfläche 718 gewählt wird.
Durch das Auswählen
der Abbrechen-Schaltfläche 719 wird das
Schließen
des Aufzählungsumsetzungsfensters ausgelöst, ohne
dass an den in dem Aufzählungsumsetzungfenster 716 gezeigten
Aufzählungsumsetzungen
durchgeführte Änderungen
gespeichert werden.
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17 zeigt
eine Aufzählungsumsetzungseditierroutine 720,
die vorgesehen ist, um eine Aufzählungsumsetzung
für den
dritten Ausgabeparameter zu editieren. Um eine Aufzählungsumsetzung
für den dritten
Ausgabeparameter zu editieren, kann ein Benutzer den dritten Ausgabeparameter
aus der ersten Spalte 114 in der Umsetzungsdienstprogrammschablone 110 auswählen und
die Aufzählungsumsetzungseditierroutine 720 aktivieren.
Im Block 721 zeigt die Aufzählungsumsetzungseditierroutine 720 die
Aufzählungsumsetzungseditierschablone 710 mit den
gegenwärtigen
Aufzählungsumsetzungen
für den
dritten Ausgabeparameter an. Im Block 722 bestimmt ein
Benutzer, welche Operation unter Verwendung der Aufzählungsumsetzungseditierschablone 710 durchzuführen ist.
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Wenn
ein Benutzer eine Aufzählungsumsetzung
für den
dritten Ausgabeparameter hinzufügen möchte, wählt der
Benutzer bei 723 den ersten Importwert in dem ersten Eingabefeld 713 der
Aufzählungsumsetzungseditierschablone 710 aus.
In Block 724 wählt
der Benutzer den ersten aufgezählten
Ausgabewert in dem zweiten Eingabefeld 714 aus. Im Block 725 wählt der
Benutzer die Aufzählungsaddierschaltfläche 715,
um die Aufzählungsumsetzung
zwischen dem ersten Eingabewert und dem ersten aufgezählten Ausgabewert
zu erzeugen. Im Block 726 kann der Benutzer eine OK-Schaltfläche 718 auswählen, um
die Aufzählungsumsetzung
zu speichern.
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Wenn
ein Benutzer eine Aufzählungsumsetzung
für den
dritten Ausgabeparameter entfernen möchte, kann der Benutzer im
Block 727 eine zu entfernende Aufzählungsumsetzung in dem Aufzählungsumsetzungfenster 716 der
Aufzählungsumsetzungseditierschablone 710 auswählen. Im
Block 728 kann der Benutzer die Aufzählungs- Umsetzung-Entfernen-Schaltfläche 717 auswählen, um
eine ausgewählte
Aufzählungsumsetzung
zu entfernen.
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18 zeigt
eine Ausgabeparameterstandardmodifizierschablone 810 zum
Modifizieren einer Standardeinstellung für einen Ausgabeparameter. Ein
Benutzer kann die Ausgabeparameterstandardmodifizierschablone 810 aktivieren,
indem eine rechte Maustaste auf der Maus 36 geklickt wird.
Ein Benutzer kann verschiedene Informationen eingeben, die eine
Standardeinstellung eines Ausgabeparameters betreffen, indem eine
Standardwerte-Zunge
der Ausgabeparameterstandardmodifizierschablone 810 ausgewählt wird.
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Ein
Fenster 811 der definierten Standardwerte listet verschiedene
Ausgabeparameter in der ersten Ausgabedatei auf, für die eine
Standardeinstellung definiert ist. Um eine Standardeinstellung eines vierten
Ausgabeparameters zu verändern,
kann ein Benutzer entweder den vierten Ausgabeparameter aus dem
Fenster 811 der definierten Standardwerte auswählen oder
der Benutzer kann einen Namen des vierten Parameters in ein Parametereingabefeld 822 eingeben.
Ein Typ des vierten Ausgabeparameters kann aus einer Drop-Down-Liste
in einem Gegenstandstypeneingabefeld 823 ausgewählt werden. Der
Typ des vierten Ausgabeparameters, der in den Gegenstandstypeneingabefeld 823 ausgewählt wird, beeinflusst,
welche Standardwerte dem vierten Ausgabeparameter zugewiesen werden
können.
Wenn beispielsweise der Gegenstandstyp des vierten Ausgabeparameters
als ein Zahlentyp ausgewählt
wird, können
dem vierten Ausgabeparameter nur numerische Werte zugewiesen werden.
Andere mögliche Gegenstandstypen
für einen
Ausgabeparameter schließen
beispielsweise einen Datumstyp, einen Stringtyp etc. ein.
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Eine
maximale Länge
des vierten Ausgabeparameters kann aus einer Drop-Down-Liste in
einem Maximallängeneingabefeld 824 eingegeben werden.
Die maximale Länge
des vierten Ausgabeparameters steuert eine Anzahl von Zeichen, die
in den dritten Ausgabeparameter eingegeben werden können. Eine
Auswahl der maximalen Länge
gleich Null erlaubt es, dass eine beliebige Anzahl von Zeichen in
dem vierten Ausgabeparameter enthalten ist.
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Ein
Zeicheneinschlusseingabefeld 825 erlaubt die Definition
einer Liste von expliziten Zeichen, die in dem vierten Ausgabeparameter
enthalten sein können.
Beispielsweise wird durch Eingeben eines String "0123456789" in das Zeicheneinschlusseingabefeld 825 die
Eingabe von Zeichen in den vierten Ausgabeparameter nur auf numerische
Werte beschränkt.
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Ein
Zeichenausschlusseingabefeld 826 erlaubt die Definition
einer Liste von expliziten Zeichen, die von dem vierten Ausgabeparameter
ausgeschlossen werden können.
Beispielsweise beschränkt
die Eingabe eines String "aeiou" in das Zeichenausschlusseingabefeld 826 die
Eingabe von Zeichen für
den vierten Ausgabeparameter auf beliebige Zeichen mit Ausnahme
der Zeichen a, e, i, o, u, sodass dann, wenn ein Benutzer einen
String "lazy brown
dog" in den vierten
Ausgabeparameter eingibt, nur ein String "lzy brwn dg" in den vierten Ausgabeparameter eingegeben
wird.
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Ein
Standardwerteeingabefeld 827 erlaubt es einem Benutzer,
einen expliziten Wert zu definieren, der in den vierten Ausgabeparameter
als Standardwert umgesetzt werden soll. Wenn jedoch in einem der
anderen Eingabefelder der Ausgabeparameterstandardmodifizierschablone 810 eine
Einschränkung
für einen
Wert des vierten Ausgabeparameters ausgewählt wird, gilt diese Einschränkung für einen
in das Standardwerteingabefeld 827 eingegebenen Wert. Wenn
beispielsweise eine Eingabe in dem Maximallängeneingabefeld 824 5
ist, erlaubt die Ausgab eparameterstandardmodifizierschablone 810 nicht
die Eingabe eines Wertes, der mehr als fünf Zeichen enthält, in das
Standardwerteingabefeld 827. Zusätzlich zu der Eingabe von expliziten
Standardwerten in das Standardwerteingabefeld 827 kann
Benutzer auch eine oder mehrere Austausch-Schlüsselfelder,
wie z.B. #DATE#, #TIME#, #APP#, #PATH#, #MAN#, #DEV# etc. in das Standardwerteingabefeld 827 eingeben.
Das AMS-Umsetzungsdienstprogramm 62 wandelt ein derartiges
Austausch-Schlüsselfeld
in einen Wert für den
vierten Ausgabeparameter um. Beispielsweise wird ein Schlüsselfeld
#DATE# durch das aktuelle Datum ersetzt.
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Ein
Aufzählungswertauswahleingabefeld 828 erlaubt
es einem Benutzer, eine explizite Liste von akzeptablen Werten für den vierten
Ausgabeparameter einzugeben. Ein Benutzer kann einen Wert in das
Aufzählungswertauswahleingabefeld 828 eingeben
und eine Aufzählungswert-Hinzufügen-Schaltfläche 28 auswählen, um
den Wert zu einer ersten Liste von Aufzählungswerten hinzuzufügen, die
für den
vierten Ausgabeparameter akzeptabel sein können. Die erste Liste der Aufzählungswerte
wird in einem Auswahlfenster 830 angezeigt. Sobald ein
Benutzer mindestens einen Wert zu der ersten Liste der Aufzählungswerte
hinzugefügt
hat, wird nur ein in dieser Liste enthaltener Wert als Eingabe in
den vierten Ausgabeparameter zugelassen. Ein Benutzer kann auch
einen Wert aus der ersten Liste der Aufzählungswerte entfernen, indem
ein Wert aus der ersten Liste der Aufzählungswerte in dem Auswahlfenster 830 ausgewählt wird
und eine Aufzählungswerte-Entfernen-Schaltfläche 831 ausgewählt wird.
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Sobald
ein Benutzer den vierten Ausgabeparameter aus dem Fenster 811 der
definierten Standardwerte ausgewählt
hat oder den Namen des vierten Ausgabeparameters in das Parametereingabefeld 822 eingegeben
hat, kann der Benutzer einen oder mehrere Werte in eines der anderen
Eingabefelder der Ausgabeparameterstandardmodifizierschablone 810 eingeben
und eine Aktualisieren-Schaltfläche 832 auswählen, um
eine Standardeinstellung für den
vierten Ausgabeparameters aktualisieren. Um eine einem Ausgabeparameter
zugewiesene Standardeinstellung zu entfernen, kann ein Benutzer
einen Ausgabeparameter in dem Fenster 811 der definierten
Standardwerte auswählen
und eine Standardeinstellung-Entfernen-Schaltfläche 833 wählen. Durch
Auswählen
einer Standardwerte-Löschen-Schaltfläche 834 kann
ein Benutzer alle Eingabefelder in der Ausgabeparameterstandardmodifizierschablone 810 löschen.
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19 zeigt
eine Ausgabeparameterstandardmodifizierroutine 840 zum
Modifizieren einer Standardeinstellung für einen Ausgabeparameter. Im Block 841 zeigt
die Ausgabeparameterstandardmodifizierroutine 840 eine
erste Liste von definierten Standardparametern in dem Fenster 811 der
definierten Standardwerte an. Im Block 842 wählt ein
Benutzer entweder das Entfernen einer Standardeinstellung für den vierten
Ausgabeparameter oder das Hinzufügen/Editieren
einer Standardeinstellung für
den vierten Ausgabeparameter aus. Um eine Standardeinstellung für den vierten
Ausgabeparameter zu entfernen, kann im Block 843 ein Benutzer
den vierten Ausgabeparameter aus der Liste der definierten Standardparameter
auswählen.
Im Block 844 kann der Benutzer die Standardeinstellung-Entfernen-Schaltfläche 833 wählen, um
eine Standardeinstellung für
den vierten Ausgabeparameter zu entfernen.
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Um
eine Standardeinstellung zu dem vierten Ausgabeparameter hinzuzufügen oder
eine Standardeinstellung eines vierten Ausgabeparameters zu editieren,
wählt im
Block 845 ein Benutzer den vierten Ausgabeparameter aus
der ersten Liste von definierten Standardparametern in dem Fenster 811 der definierten
Standardwerte aus oder gibt einen Namen des vierten Ausgabeparameters
in das Parametereingabefeld 822 ein. Im Block 846 wählt der
Benutzer einen Typ des vierten Ausgabeparameters aus der Drop-Down-Liste
in dem Gegenstandstyp-Eingabefeld 823 aus. Im Block 847 wählt der
Benutzer eine maximale Länge
des vierten Ausgabeparameters aus der Drop-Down-Liste in dem Maximallängeneingabefeld 824 aus.
Im Block 848 gibt der Benutzer die Liste von Zeichen in
das Zeicheneinschlusseingabefeld 825 ein, die in dem vierten
Ausgabeparameter enthalten sein können. Im Block 849 gibt
der Benutzer die Liste von Zeichen, die von dem vierten Ausgabeparameter
ausgeschlossen werden können,
in das Zeichenausschlusseingabefeld 826 ein. Im Block 850 bestimmte
Benutzer, ob ein einzelner Standardwert oder ein Aufzählungsstandardwert
in den vierten Ausgabeparameter umzusetzen ist. Wenn ein einzelner
Standardwert in den vierten Ausgabeparameter umzusetzen ist, gibt
im Block 851 der Benutzer einen expliziten Standardwert
in das Standardwerteingabefeld 827 ein. Wenn ein Aufzählungsstandardwert
in den vierten Ausgabeparameter umzusetzen ist, gibt der Benutzer
im Block 852 einen aufgezählten Standardwert in das Aufzählungswertauswahleingabefeld 828 ein.
Im Block 853 bestimmt der Benutzer, ob mehr aufgezählte Standardwerte
eingegeben werden müssen.
Sobald alle aufgezählten
Standardwerte eingegeben sind, wählt
der Benutzer im Block 854 einen aufgezählten Standardwert aus der
Liste der aufgezählten
Standardwerte, die in dem Auswahlfenster 830 angezeigt
ist.
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20 zeigt
die Umsetzungsdienstprogrammschablone 110, die zum Erzeugen
einer ersten Ausgabedatei verwendet wird, die eine Anzahl von Datensätzen in
einem Format enthält,
das ähnlich
dem von der AMS-Datenbank 60 verwendeten Format ist. Ein
Pfad der ersten Ausgabedatei kann in einem Ausgabepfadeingabefenster 901 durch
Auswählen
der Ausgabepfad-Definieren-Schaltfläche 119 definiert
werden. Nachdem ein Pfad für
die erste Ausgabedatei definiert ist, kann ein Benutzer eine erste
Ausgabedatei erzeugen, indem die Ausgabedatei-Erzeugen-Schaltfläche 902 gewählt wird.
Eine derartige Ausgabedatei wird in der Ausgabedateidatenbank 74 gespeichert.
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21 zeigt
eine Ausgabedateierzeugungsroutine 920. Wenn ein Benutzer
das Erzeugen der ersten Ausgabedatei durch Auswählen der Ausgabedatei-Erzeugen-Schaltfläche 902 auswählt, verifiziert im
Block 921 die Ausgabedateierzeugungsroutine 920 verschiedene
Umsetzungen zwischen den Ausgabeparametern der ersten Ausgabedatei
und den Importparametern der ersten Importdatei hinsichtlich der
Vollständigkeit
und Genauigkeit. Wenn in diesen Umsetzungen Fehler festgestellt
werden, zeigt im Block 922 die Ausgabedateierzeugungsroutine 920 eine
Warnung über
fehlende oder fehlerhafte Umsetzungen an.
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Nachdem
die Ausgabedateierzeugungsroutine 920 die Exaktheit und
Vollständigkeit
der verschiedenen Umsetzungen verifiziert hat, startet in Block 923 die
Ausgabedateierzeugungsroutine 920 das Schreiben von Werten
für verschiedene
Parameter für
einen ersten Datensatz in der Ausgabedatei. Im Block 924 prüft die Ausgabedateierzeugungsroutine 920 eine
Umsetzung für
einen fünften
Ausgabeparameter, um festzustellen, ob eine derartige Umsetzung
explizit ist oder nicht. Wenn eine Umsetzung für einen Ausgabeparameter nicht
explizit ist, prüft
im Block 925 die Ausgabedateierzeugungsroutine 920, ob
eine Umsetzung für
den fünften
Ausgabeparameter zu einem Importparameter vorhanden ist. Wenn keine
Umsetzung für
den fünften
Ausgabeparameter zu einem Importparameter vorhanden ist, schreibt
im Block 926 die Ausgabedateierzeugungsroutine 920 einen
Leerwert für
den fünften
Ausgabeparameter in die Ausgabedatei.
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Wenn
festgestellt wird, dass die Umsetzung für den fünften Ausgabeparameter explizit
ist, prüft
im Block 927 die Ausgabedateierzeugungsroutine 920, ob
der explizite Wert für
den fünften
Ausgabeparameter neu bearbeitet werden muß. Eine derartige Neubearbeitung
kann erforderlich sein, um einen in das Eingabefeld 827 der
Ausgabeparameterstandardschablone 810 eingegebenen expliziten
Wert so zu verändern,
dass er mit den in die Eingabefelder 824, 825, 826,
etc. eingegebenen verschiedenen Einschränkungen übereinstimmt. Wenn festgestellt wird,
dass eine Neubearbeitung eines expliziten Wertes erforderlich ist,
wird im Block 928 eine Neubearbeitung durchgeführt. Wenn
beispielsweise ein in das Eingabefeld 897 eingegebenen
expliziter Wert "December" ist und die maximale
Länge für diesen String
gemäß der Angabe
in dem Eingabefeld 824 3 Zeichen ist, wird im Block 998 ein
derartiger expliziter Wert zu einem Wert von "Dec" vorbearbeitet.
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Wenn
im Block 925 die Ausgabedateierzeugungsroutine 920 feststellt,
dass eine Umsetzung für den
fünften
Ausgabeparameter zu einem Importparameter vorhanden ist, prüft im Block 929 die
Ausgabedateierzeugungsroutine 920, ob der fünfte Ausgabeparameter
aufgezählt
ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, dass der fünfte Ausgabeparameter
aufgezählt ist,
findet im Block 930 die Ausgabedateierzeugungsroutine 920 den
Aufzählungswert
für den
fünften
Ausgabeparameter entsprechend einem Wert eines Eingabeparameters,
der in diesen fünften
Ausgabeparameter umgesetzt ist. Im Block 931 schreibt die
Ausgabedateierzeugungsroutine 920 einen in einem der Blöcke 927, 928, 929 und 930 bestimmten
Wert in die erste Ausgabedatei für
den bei 923 ausgewählten Datensatz.
Im Block 932 prüft
die Ausgabedateierzeugungsroutine 920, ob weitere Datensätze in der Importdatei
vorhanden sind, die verarbeitet werden und in die erste Ausgabedatei
geschrieben werden müssen.
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Das
hierin beschriebene Umsetzungsdienstprogramm erlaubt es Benutzern,
Daten über
verschiedene Einrichtungstypen in die AMS-Datenbank mit einem systematischen
und effizienten Verfahren zu importieren. Ein derartiges Umsetzungsdienstprogramm
erlaubt es einem Benutzer, eine vollständige Datenbank zu unterhalten,
die alle innerhalb einer Prozessanlage verwendeten Einrichtungen
einschließt.
Auch wenn das hier beschriebene Umsetzungsdienstprogramm zum Importieren
von Einrichtungsdaten verwendet wird, kann die Integrität der Daten
in der Datenbank im Vergleich zum manuellen Importieren dieser Daten
auf einem wesentlich höheren
Niveau gehalten werden. In entsprechender Weise liegt dann, wenn
das Umsetzungsdienstprogramm verwendet wird, um mehr als einen Einrichtungstyp betreffende
Daten zu importieren, eine Konsistenz zwischen den Aufzählungen
für jeden
der Einrichtungstypen vor, unabhängig
von dem Benutzer, der diese Daten importiert hat. Diese Konsistenz
ist schwer zu erzielen, wenn verschiedene manuelle Verfahren genutzt
werden, die beim Importieren von Einrichtungsdaten in AMS verwendet
werden.
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Zusammenfassung
-
Verfahren
und Vorrichtung zum Importieren von Vorrichtungsdaten in ein in
einer Prozessanlage verwendetes Datenbanksystem, bei welchen ein System
und eine Methodik eine Umsetzung einer Gruppe von Importparametern,
die eine Einrichtung in einer ersten Gruppe von Importdaten spezifizieren, in
eine Gruppe von Ausgabeparametern, die die Vorrichtung in einer
ersten Datenbank spezifizieren, erzeugt. Diese Umsetzung schließt das Empfangen
der Gruppe von Importdaten von einer Importdatei, die die erste
Gruppe von Importdaten in einer Vielzahl von Importdatensätzen enthält, wobei
jeder Importdatensatz eine Vielzahl von Importwerten enthält, wobei
jeder Importwert einem Importparameter aus der Gruppe der Importparameter
entspricht; das Empfangen der Gruppe von Ausgabeparametern von der
ersten Datenbank; und das Erzeugen der Umsetzung der Gruppe von
Importparametern in die Gruppe von Ausgabeparametern ein. Das hier
beschriebene System und die Methodik erlauben es Benutzern, Daten über verschiedene
Einrichtungstypen in eine Einrichtungsdatenbank mit einem systematischen
und effizienten Verfahren zu Importieren. Ein derartiges System
und eine derartige Methodik erlauben es ferner einem Benutzer, eine
vollständige
Datenbank zu unterhalten, die alle innerhalb einer Prozessanlage
verwendeten Einrichtungen enthält.